Chancen ergreifen und den Traumberuf finden: Social Media Berater statt Chirurg
Daniel Zoll stammt aus einem kleinen Dorf in Bayern. Der Weg zu seinem jetzigen Beruf als Medienexperte und Social Media Berater war keineswegs ein geradliniger, hat ihn aber zu einem Beruf geführt, der ihm wirklich Spaß macht. In der Schule ist Daniel zweimal sitzen geblieben, nach dem Abitur hatte er keinen konkreten Plan sondern hat sich erst einmal umgesehen und am Wochenende bei Ikea Teppiche verkauft.
Die Augen offen halten und Chancen ergreifen
Ganz früher wollte er eigentlich immer Chirurg werden, hatte dann aber irgendwann keine Lust mehr auf Lateinlernen. Ab da hat er aber immer die Augen offen gehalten, Praktika und unbezahlte Jobs gemacht und am wichtigsten: die Chancen ergriffen, die sich ihm geboten haben und dann alles gegeben.
Den Beruf finden, der einem Spaß macht
Anders als andere verfolgte Daniel nie einen Weg auf ein konkretes Berufsziel hin. Er ging lieber nach Gefühl und ließ sich treiben. Auch wenn er dadurch vielleicht etwas länger gebraucht hat, arbeitet er heute in seinem Traumberuf und berät er als Digital Content Creative Firmen wie Red Bull oder KPMG im Bereich Social Media.
Welche seiner Eigenschaften auf seinem Weg zum Traumberuf besonders wichtig war? Das erfahrt ihr im Video.
Egal, welche Unterstützung man bekommt, Daniel Zoll ist überzeugt: „Für viele Dinge bist du selbst verantwortlich!“ Natürlich können manchmal Situationen auftreten, in denen einfach etwas schief läuft. In seinem Job als Content Creative erlebt Daniel Zoll wie jeder andere auch immer wieder Rückschläge: Absagen, erfolglose Verhandlungen oder zu sehen, dass die Konkurrenz seinen Auftrag bekommt, gehören in diesem Geschäft dazu. Er kennt die Selbstzweifel, die einen an schlechten Tagen nach solchen Rückschlägen quälen.
Sein Tipp für solche Situationen: „Man muss im Nachgang bewusst überlegen: Warum ist das passiert, was kann ich das nächste Mal besser machen? Leben bedeutet auch immer ein Auf und Ab.“
Was wichtig ist, um in der Ausbildung und im Job erfolgreich zu sein? Das erzählt er im zweiten Teil des PLAN A Videos.
Auf Instagram machen viele Leute den Anschein, ein perfektes Leben zu leben. Die Folge: Wir vergleichen uns mit Menschen, die wir nicht kennen und deren Probleme wir einfach nicht zu sehen bekommen. Auch Dan weiß, wie schlecht man sich dann oft fühlt. Dabei orientiert man sich an Dingen, die eigentlich nicht der Realität entsprechen.
Sich lieber inspirieren lassen
Dan findet es grundsätzlich aber nicht schlecht, sich an Menschen zu orientieren, die etwas erreicht haben, was man später auch gerne erreichen will. Aber anstatt zu denken, wer besser ist, sollte man sich eher inspirieren und motivieren lassen.
Um sein eigenes Selbstbewusstsein zu pushen, hat sich Dan öfter schon kleine Challenges über den Verlauf von 60 Tagen gestellt. Jeden Tag zehn Liegestütze oder jeden Tag eine Tasse Tee. Auch wenn kein größerer Sinn hinter den Challenges stand: Sie zeigten Dan, dass er Herausforderungen diszipliniert meistern kann und haben sein Grundvertrauen in sich selbst gestärkt.
Sich selbst feiern
Zu diesen Challenges gehört genauso, sich bei deren Erfolg selbst zu feiern. Das rät er auch jedem anderem: sich mal selbst auf die Schulter klopfen, wenn man gute Arbeit geleistet hat. An welchem Tag Dans Tee-Challenge fast gescheitert ist? Das erfahrt ihr im vierten Teil des PLAN A Videos.
Folge uns: