Ausbildung geht vor: Nach der kaufmännischen Ausbildung zum Profifußball
Was tun, wenn man während der Ausbildung einen Profifußballvertrag angeboten bekommt? So erging es Alf Mintzel. Nach der Schule entschied er sich für eine kaufmännische Ausbildung. Fußball hatte er immer gerne gespielt, jedoch nie damit gerechnet als Profi arbeiten zu können. In seinem ersten Lehrjahr kam dann überraschend die Anfrage der Spielvereinigung Greuter Fürth. Ihm war aber schnell klar: Die Ausbildung geht vor. Absage an den Profivertrag.
Trotz erster Absage in den Profisport
Kurz vor Ende seiner Ausbildung kamen erneut Anfragen von Fußballvereinen. Jetzt wagte er das Abenteuer, mit einem sicheren Plan B in der Tasche. Er entschied sich für den SV Wiesbaden und spielte dort lange als Profifußballer.
Warum er sich für die Ausbildung entschied und welches Lebensmotto er bei seinen Entscheidungen immer beachtet hat? Das erfahrt ihr im Video.
Alf Mintzel steckt mitten in seiner Profi-Fußballkarriere als ihm ein älterer Kollege einen wichtigen Tipp gibt: Bilde dich weiter! Für viele Profis endet die Profikarriere mit Mitte 30 und dann müssen sie in einen normalen Beruf zurückkehren. Welche Optionen gibt es noch? Wie kann er auf seiner Ausbildung aufbauen?
Mit positivem Antrieb Ziele erreichen
Alf Mintzel entscheidet sich für ein Fernstudium. „Ich hab mich dazu gezwungen und es einfach durchgezogen.“ Sein positiver Antrieb hat dabei eine große Rolle gespielt. Er packt generell gerne Projekte an und holt sich auch mal Hilfe um seine Ziele zu erreichen. Wie er mit Niederlagen umgeht und welcher Grundsatz im besonders wichtig ist? Das erfahrt ihr im zweiten Teil unseres PLAN A Interviews.
“Das Leben als Profifußballer ist ein sehr schönes, angenehmes Leben.”, sagt Alf Mintzel. Vielen Sportler fällt das Ende ihrer Karriere schwer, manche fallen in ein Loch. Alf Mintzel hat stattdessen während seiner Karriere schon vorgesorgt, hat Sportmarketing und -management studiert.
Den Antrieb nie verlieren
“Ich habe mich unglaublich auf diese Aufgabe gefreut.” Heute unterstüzt er Vereine eben nicht mehr durch sein fußballerisches Können, sondern indem er Vereine nach außen hin repräsentiert. “Ich brenne genauso für meine neue Aufgabe wie für meine alte.” Ob er in seinem jetzigen Beruf noch auf seine Ausbildung zurückgreift? Das erfahrt ihr im dritten Video.
Nachdem Alf Mintzels Bruder mit seiner gesamten Familie in Thailand bei einem Tsunami ums Leben kommt, ändert sich sein Blick auf das Leben radikal: mit Kleinigkeiten und negativen Gedanken will er sich nicht mehr aufhalten. Wenn andere sich beklagen, sieht Alf Mintzel immer das Positive.
Durch Wertschätzung glücklich werden
Der Alltag als Profifußballer war für ihn immer ein großes Privileg. Welche Werte ihm besonders wichtig sind und wie diese zu einem erfolgreichen und glücklichen Leben führen? Das erfahrt ihr im vierten Video.
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